Ja, was is'n das nun eigentlich für einer?
Können Sie sehen, wenn Sie gleich hier weiterklicken - zuvor aber noch ein kleiner Tipp: Nein, das ist nicht Mubarek bei dem Versuch, sich einen Rettungsflieger zu zimmern!
Hätten Sie übrigens gedacht, dass 'Schlechtes Wetter' gar keine Erfindung der Neuzeit ist? Ist aber so! Schon Archimedes, Sophokles, ja, selbst Homer liefen nicht das ganze Jahr mit Sandalen durch die Gegend - auch diese Geistesgrössen mussten bereits damals in kalten Winterzeiten ihre Mukluks umschnallen und die Südwester gürten.
Na, und DER hier erst mal ...
Mööönsch, ist das kalt heute! Da denkt man doch gerne an den 23.Juli 2009 zurück:
23. Juli. 2009 - heute ist 'heissester Tag der Welt' - auch und gerade in Berlin! Da kocht der Teer auf den Strassen, da schmilzt das Eis selbst noch im Kühlschrank, da biegen sich sogar im Kanzleramt die Balken, dass es nur so ächzt und stöhnt bis weit über den Landwehrkanal - und ausgerechnet heute soll Kanzlerin Merkel eine hochrangige Delegation gemässigter Talibane aus dem fernen Afghanistan empfangen? "Aber ja!", stellt Merkel klar, "da hilft ja alles nix!" Und ehe man sich's versieht, ist auch schon ein Freudscher Lapsus produziert! Denn Merkel, in Gedanken wahrscheinlich gerade im heimeligen Schwimmbad irgendwo in der Uckermark, beginnt das Gespräch folgendermassen: "Mööönsch, ist das heiss heute, also nee, und Sie sind tatsächlich alle vom Stamme der Platschtunen?" Der geistesgegenwärtige Dolmetscher weiss Schlimmeres zu verhindern und so wird es doch noch ein gemütlicher Abend ...
Nur der daueroppositionelle Gregor Gysi hatte natürlich wieder was zu meckern: "Na, nur mal gut, dass sie die nicht am Christopher Street Day empfangen hat ..."
Freilich ist das ein Scherz, der, um verstanden zu werden, ein Minimum an Intelligenz voraussetzt; vielleicht mit ein Grund, dass sich bis Samstag letzter Woche noch niemand aus den Reihen etwa der CSU beschwert hat.
Achja ... tempus fugit!
....katzbert
..Bitte lesen: ein dringender Aufruf des NKN-Chefredakteurs
TUGEND FORSCHT! HIER!
..Sie wollen sich schnell noch schnellgoogeln lassen? HIER, bitte sehr!
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Sturm im Vatikan - Kippt der Heilige Stuhl?
Tunesien, Ägypten, Jordanien - nun taumelt der Vatikanstaat als letzte der Mittelmeerdiktaturen ungebremst dem Abgrund entgegen! Die Lage ist unübersichtlich, der Papst eskaliert beinahe stündlich - verwirrende Nachrichten machen die Runde! Sämtliche 552 Staatsbürger scheinen sich in unübersehbaren Demonstrationszügen auf den St. Petersplatz zuzuwälzen, mit zornroten Köpfen auf den dicken, gebenedeiten Hälsen, ekstatisch Parolen schmetternd wie: "Herr Ratzinger, bitte geben Sie uns - falls möglich - Gedankenfreiheit!"
"Auf der Via Schnappia hätt' mer'n fast erwischt!", erzählt uns ein euphorisierter Protestant, allerdings erzählt er uns das auf Italienisch, denn der Vatikan ist zur Gänze von der italienischen Stadt Rom umgeben - eine der vielen Merkwürdigkeiten in dieser verfahrenen Situation.
Der Papst selbst soll sich in seinem abhörsicheren bet-at-home-room verschanzt haben, den Fluchtheli jederzeit startbereit im Hintergarten, mit 15 Tonnen Gold im Gepäckfach arg an der Hubraum-Belastungsgrenze.
Wie auch immer: falls Sie in der nächsten Zeit dem Mann auf obenstehendem internationalen Fahndungsfoto begegnen, verständigen Sie bitte sofort die nächstgelegene Revolutions-Diözese!
Folgende Meldung weht uns gerade noch auf den news-desk: soeben ist aus dem bayrischen Genpool Edmund Stoiber mit einer Sondermaschine eingeflogen, bereit, die kommissarische Übergangsinquisition zu übernehmen ... ach, du grosser Gott!
Wir bleiben natürlich dran: over, amen and out!
Geschäftsidee 'Sitzpinkler'
Jetzt, wo die Frauenquote ihren Schatten bis weit in die Vorstandsetagen wirft, hat auch die bildende Kunst ein Thema für sich entdeckt, um das sonst ein weites Becken gespannt wurde: kreatives Sitzpinkeln. HIER!
Zu allen Zeiten haben übrigens Geistesgrössen Sitzpinkler in ihre theoretischen Erwägungen einbezogen - auch Adorno machte da keine Ausnahme - gerade er wusste aufs Vortrefflichste hermeneutisches Sitzfleisch im richtigen mit
humoristischen Tendenzen im falschen Leben zu verbinden ...
Guttenberg rüstet Bundeswehr für Börsengang auf!
Erst die Abschaffung der Wehrpflicht - und jetzt auch noch das: am Rande einer Pressekonferenz zu ominösen Vorgängen in der Truppe liess zu Guttenberg die ganz grosse Bombe platzen: "Was ist das A und O unserer Zeit? Gnadenlose Effektivität! Gnadenlos wie eine straff geführte Berufsarmee! Ja, Gnadenlosigkeit steht zur Zeit derart hoch im Kurs - da kann es nur noch eine Marschrichtung geben: den gnadenlosen Gang an die Börse!" Weiter führte der Minister aus: "Es gibt auf dem Parkett den Begriff 'Jahresendrallye', den wir, mein Wort drauf, nun ganz konkret mit neuem Leben füllen werden, harhar!" Afghanistan wäre aus dieser Perspektive nur der Anfang, man könne sich sehr gut Ziele wie Sudan, Jemen oder Luxemburg vorstellen, aber wär' ja auch egal, Hauptsache, der Steuerzahler bekäme am Ende des Jahres eine saftige Dividende ausgezahlt!
Die Bundeswehr auf Beutezug in Liechtenstein? Eine Vorstellung, die der Opposition nicht unbedingt zuzusagen scheint, die spin-doctors der SPD jedenfalls verzogen schon mal bedenklich die Schmollmünder ...
Doch das sollte nicht die einzige Überraschung der Pressekonferenz bleiben: so wird für die kommende Profi-Armee kurz- oder mittel-, auf jeden Fall aber langfristig das Adelsprinzip wieder eingeführt, da es in hohem Masse undemokratisch sei, "wenn nur der Minister, also ich, in der Truppe mit Adelsprädikat veredelt ist." Erster Anwärter fürs soziale Sprungbrett ist natürlich Oberst Klein ('Tankbomber-Schorschl'), der "dann ja wohl bald Oberst von Kurz und Klein heissen wird."
Der Abschluss der kleinen Minister-Rede blieb indes dem weiteren Schicksal der Gorch Fock vorbehalten. Das Schulschiff dümpelt demnach per ordre de Gutti ab in die Zahnstocherproduktion, sein Kommandant jedoch wird an die Fernost-Front versetzt. Überhaupt, Afghanistan - das Tragen von potentiell tödlichen Waffen ist nach der Knallerei im BW-Camp ab sofort untersagt: "Der Dienst an der Waffe muss eben für eine begrenzte Zeit ohne dieselbe stattfinden. Wird ja wohl mal gehen!" Den Schutz der deutschen Streitmacht werde, so zu Guttenberg, im fraglichen Zeitraum die afghanische Polizei sicherstellen, die dafür natürlich von innerafghanischen Aufgaben kurzzeitig entbunden werden müsste. "Aber unter guten Freunden kann man das ja mal verlangen, alles andere ist eine infame Unterstellung!"
Den Ernst der Lage unterstrich zu Guttenberg, indem er sofort nach Ende der PK die Redaktionsräume der BILD-Zeitung verliess.
Noch mehr Guttenberg!
Unser Mann fürs 19. Jahrhundert, Freiherr zu Guttenberg, hat in seiner kurzen ministeriellen Amtszeit das Bild der Bundeswehr nachhaltig verändert: "Verteidigungsminister ist ja auch kein Tschopp wie jeder andere!", so der Herr Minister. Nun soll es also menschenverachtenden Ritualen in der Truppe an den Kragen gehen. Fasziniert beobachten wir gleichzeitig das Entstehen neuer, menschennichtverachtender ... HIER!
Platzt die Superblase?
Die Immobilienblase haben wir locker weggesteckt, die Bankenblase hat so gut wie gar nicht stattgefunden und die Kreditblase peripherer Euro-Staaten ist bereits jetzt, wo wir uns doch immer noch mittendrin befinden, irgendwie Schnee von gestern. Bleibt nur noch eine, die unberechenbarste, widerwärtigste und verdammenswerteste aller Blasen zu überstehen: die Spritblase! Denn wenn die Zeichen sich bewahrheiten, wird das Benzin knapp! Schon machen Gerüchte von ungeheuren Hamsterkäufen die Runde - und wie immer ist Hessen der strahlende Mittelpunkt - wenn schon nicht des Universums, so doch des allerneuesten Skandals! Nebenstehender Tankbeleg, der HIER noch einmal in aller Deutlichkeit abgelichtet ist, kann uns eine schwache Ahnung davon vermitteln, was so alles auf uns zukommen mag ...
Eines aber sollte auf keinen Fall diskutiert werden: die Frage nämlich, was Margot Kässmann mit dem ganzen Superkraftstoff denn nun eigentlich vor hat! Vielleicht weiss Sie ja einfach mehr als wir? Vielleicht hat die nordelbische Episkopalkirche ja einen göttlichen Wink erhalten, von St. Speculatio persönlich? Oder - aber das ist jetzt nur eine Vermutung - sie errechnet den Preisdruck und kombiniert diese Informationen mit den apokalytischen Prognosen eines Johannes, um am Ende, wenn's ans grosse Niederbrennen geht, nicht mit gänzlich leeren Händen dazustehen?
Das jedoch, liebe Leser, gehört zur unverbrüchlichen Intimsphäre eines jeden Bundesbürgers und hat uns übrige arme Schlucker überhaupt nicht zu interessieren.
Unsere Nachhaltigkeit soll schöner werden
Windräder sind schön effizient aber potthässlich. Genau HIER setzt ein neues Verfahren, entsprungen der völlig unverfänglichen Synergie der Häuser
Vattenfall
und Roettgen, ganz entschlossen an ...
Der Arschberg von Schaffhausen
Ist es eigentlich nur Zufall, dass der bedeutendste Beleg deutschsprachiger Leitkultur ausgerechnet in der polyglotten Schweiz sich gebirgig dem Tageslicht entgegenstemmt? Sicherlich nicht ... vielleicht aber doch: Denn genau hier war's, dass den grossen Alten versunkener Tage, Konrad Adenauer, Hans Moser und Urschl Orschler von einem gnädigen Gott das Typoskript für
eine völlig neue Sicht der Dinge überreicht wurde! Alles verhüllender Nebel verhinderte damals leider eine genauere Auseinandersetzung mit den Schriftzeichen und als beim Abstieg vom Berge der schon arg ungeschickte Adenauer ins Wanken geriet, glitschte die Steintafel ihm aus den Händen und zerbatzte auf sprödem Granit! Trübe schwappte der Rhein dazu in seinem Schotterbett, der Rhein, so Orschler, "der im Schaffhausener Selbstverständnis doch eher eine untergeordnete Rolle spielt."
Nun, viele Jahre später, kann der alte Mann Orschler auf ein zweckgebundenes Leben zurückblicken - und das tut es dann auch, tut's wie seit Jahrzehnten schon, in der VIP-Lounge des "pain-in-the-ass", kippt sich zittrig wie eh und je seinen Martini hinter die Binde, blickt aus dem Fenster, bangend auf eine neue Nebelbank, doch es kommt keine, es kommt ja keine mehr, aber wenn doch, dann: "... dann hab ich hier immer die Nummer vom Heesters Hansi und vom Beckenbauer Batzi parat liegen, mit denen pack mer den Aufstieg ja im Handumdrehn, na und dann ..."
Hier versagt Orschler für gewöhnlich die Singstimme - helfen wir ihm ausnahmsweise aus - na und dann, dann heisst es 'closer my god to thee', aber zackzack, na und dann ...
Na, und dann, dann schaun mer mal ... mer schaun aber auch so schon mit Achtung und Bann auf den Zwillings-Gipfel deutschsprachiger Leitkultur - den Arschberg von Schaffhausen!
Deutschland schafft sich Apps!
Schnauze voll vom Eisloch-Winter? Keine Lust mehr auf Kälte, Schnee und Minusgrade? Hier kommt die grosse Abhilfe: frisch auf dem Markt und exklusiv über den NKN-Shop vertrieben - der WEATHER-FUCKER 2011, absolutely made in germany! Nicht zu verwechseln mit der 'mind-boggling-machine' aus China, dem 'mind-busting-kit' aus Moskau oder gar der 'mind-blowing-unit' der tea-party-Bewegung. George Clooney hat sich schon einen aus Berlin mitgebracht - und er setzt ihn nie wieder ab. Hat er jedenfalls gesagt! Wird schon stimmen, denn seit er mit dem Teil rumrennt, hat er unhörten Schlag bei den Ladies! Wer sonst noch alles einen Weather-Fucker besitzt, und welche Zubehörartikel mittlerweile auf dem Markt sind, können Sie ab sofort HIER erfahren.
Recht & Gesetz
Entdecke den Italiener in dir: das Schauspielhaus in der Kulturhauptstadt Essen hat einen ganz besonderen Coup gelandet, um einem Klassiker neues Leben einzuhauchen ... HIER!
Der Captain kommt!
Kann man ein neues Jahr besser feiern, als mit einem gerüttelt Mass göttlicher Musik? Völlig unvorstellbar! Wie schön, dass wir für solche Fälle immer ein Bild von James Last parat haben. Ist der nicht letztens erst 80 geworden? Oder 180? Die Zeit vergeht ja so schnell heutzutage ... Aber eins bleibt sich ewig gleich - auch im neuen Jahr gilt: der Captain kommt! Und hat natürlich wie immer alles im Griff ...
Geheime Riten des Bundestags!
Wer lang hat ...
Ein erschütterndes Foto mit Textausgabe aus dem Jahre 2008 macht zur Zeit die Runde im politischen Berlin - und seitdem ist nichts mehr wie es war! Politiker laufen in hellem Aufruhr über die Flure und suchen ein offenes Fenster, möglichst in einer der oberen Etagen, denn jetzt ist alles rausgekommen! Was Kenner der Materie schon lange vermutet haben, nun ist es schaurige Gewissheit: nicht demokratisches Regelwerk bestimmt, wer zur Führungsebene aufsteigt, sondern ein in dieser Form selten erlebter Atavismus - Chef im Ring ist, wer den Längsten hat!
"Es lag ja die ganze Zeit in der Luft", erläutert uns Ulrich Deppendorf freundlicherweise, "Klarnamen wie Helmut 'Pillemann' Kohl, Edmund 'Stangerl' Stoiber oder Dirk 'Niebel' Wutz waren doch immer schon ein starker Hinweis. Und das ist ja nicht nur bei uns so: was glauben Sie, warum der Sarkozy auf seinen Beinamen 'der laufende Meter' auch noch so stolz ist?"
Die SPD hätte allerdings wie üblich Pech gehabt: die Zeiten eines Herbert 'Pfeife' Wehner seien eben schon lange vorbei, Björn 'Superpfeife' Engholm sei schliesslich ebenso Geschichte wie Gerhard 'Dicki' Schröder oder
Münte 'Horny' Fehring, tjaja, doch bei den anderen sähe es ja auch nicht so viel besser aus, heutzutage ...
Wie sieht's zum Beispiel bei der CSU aus? Deppendorf kontert augenblicklich: "Horst 'Skandalnudel' Seehofer? Na, ich bitte Sie!" Die Grünen? Nun, Joschka 'Biogurk' Fischer hätte zweifellos einen gewissen - ahem - Massstab gesetzt, Cem 'Cücük' Özdemir dagegen, nunja, nunja ...
Bliebe die CDU - da haucht Deppendorf aber nur noch 'Merkel' und dreht betreten ab ... wie praktisch, dass die nette Brigitte Bastgen in diesem Augenblick vorbeigeschneit kommt und in gewohnter Manier den pointierten Schlusspunkt setzt: "Man hört ja so oft, dass früher alles besser war. Dabei war früher gar nicht alles besser. Früher war nur alles länger!"
Guido 'Big Bang' Westerwelle trabt bei diesen Worten vorüber - und da möchte man dann doch, jedenfalls nach einem kurzen Blick auf sein Gesicht, an dieser These so seine Zweifel anmelden ...
Wie sieht sie aus, die Typologie des Wutbürgers?
Klick dir die Antwort JETZT!
Harald Schmidts Weihnachtsgeschenk an die TV-Nation
Er war der erste, der sich seine Curry-Wurst per Heli beim Brat-Maxe ums Eck besorgte: jetzt plant Harald Schmidt ein grandioses Comeback auf SAT1 und überlegt, wie er den damaligen Coup toppen kann.
Exklusiv-Vorbericht und erste Reaktionen von Wutbürgern nur bei uns!
Grenzenlose Wurstbereitschaft in Wort und Bild - HIER!
Kaloriendampfer
Was braucht ein echter Holländer? Ausser Tomaten und Käse? Öl natürlich - wie sollte er schliesslich sonst seine Pommes frittieren? Um aber die Nachschubwege freihalten zu können, speziell in der Gegend um Somalia, braucht er auch jede Menge Gehirnschmalz ...
HIER die nähere Erläuterung von Coqauvin!
Beethovens bitterste Stunde!
Gerade zu Jahresbeginn liebt es der festlich gestimmte Mensch, von anderen Menschen zu hören, die nicht ganz so festlich gestimmt sind, weil ihnen das Schicksal einen fulminanten Strich durch die Rechnung gemacht hat ... je höher aber dieser vom Pech verfolgte Mitmensch auf der sozialen Leiter vorangekommen ist, desto wohliger rinnen Schauer des Grusels Gurgel und Rückgrat herauf und herunter ... Heute im grossen Big-Frust-Top-Ranking: Beethoven!
Hintergrundessay:
Die Zeichen der Zeit!
Da staunt selbst Kommissar Kalaschnikoff (Foto links): Was hat denn DAS nun wieder zu bedeuten? Doch er ist ja nicht der einzige, der dieser Tage vor einem Rätsel steht. Denn wenn die Zeiten heiter-besinnlich werden, die Tage kälter, die Nächte aber dunkler, dann stellt der Mensch sich gerne die Sinnfrage - was mag nur hinter all dem stecken? Und selbst aus manch einer Sakristei hört's manch Kirchgänger nicht selten murmeln: "Watt soll der ganze Scheiss?" Doch wo selbst heilige Männer verzweifeln, da läuft Praktikant Boerzel erst zu grosser Form auf: Was das alles soll? Er sagt's Ihnen! Weil doch Weihnachten ist und den Menschen ein Wohlgefallen beschert werden muss ... aber Vorsicht! Weil der Text ziemlich lang geraten ist, erfolgt nun der vom Bundestextministerium zwingend vorgeschriebene Warnhinweis: +++ Achtung, Achtung: Lange Texte können Ihr Kurzzeitgedächtnis ruinieren! +++
So, und nun viel Spass bei den - Zeichen der Zeit!
Matthias Kaul im netSkater-Interview
Wären wir das FAZ-Magazin, wäre das Dichterwort "Es schläft ein Lied in allen Dingen" jetzt der ideale Einstieg - aber sowas kommt für uns natürlich nicht in Frage! Obwohl - stimmt doch eigentlich: Zum Beispiel der Kühlschrank - macht der nicht mindestens 4 Geräusche? Nämlich "Flapp", "Surr", "Wirr" und "Brumm"? Und damit soll man Musik machen können?
Matthias Kaul kann! Auch musikalische Konventionen sind schliesslich dazu da, um überwunden zu werden - und wer mit Leuten wie John Zorn, Carla Bley, Mauricio Kagel oder Hans-Werner Henze auf Ohrenhöhe zusammengearbeitet hat, braucht sich um die Anerkennung seiner Kunst auch keine Sorgen mehr zu machen.
Der weltbekannte Percussionist, Komponist und musikalische Grundlagenforscher Matthias Kaul im netSkater.net-13Fragen-Interview: HIER!
Was Matthias Kaul selber gern so hört: HIER!
netSkater-Praktikant entdeckt neues EmotIcon!
NKN-Praktikant Boerzel ist gelungen, wovon andere Praktikanten nicht einmal zu träumen wagen: die Konzipierung, Erstellung und Verbreitung eines eigenen EmotIcons!
Verblüffung, tiefste Verwunderung, verspielte Zudringlichkeit, neckisches Anschleimen - all das soll sich laut Medialprofessor Habakuk in den Untiefen dieses EmotIcons ...
"EmotIcon? Ist es nicht viel mehr als das?", gibt da der Entdecker bescheiden zu bedenken, "Ist es nicht vielmehr die Vorstufe zu etwas vollständig Neuem? Zu einem - EthIcon? Einem EthIcon der gesamten Menschheit?" Nach einem langen Blick in die ratlosen Gesichter der Lokaljournaille gibt Boerzel sich schliesslich selbst die passende Antwort: "Ja - ich denke mal, genau das ist es!"
Sagt's, schnappt sich eine Grosspackung "Rohrfrei" und ist schon wieder unterwegs zum nächsten Abfluss in der bel étage. "Die goldene Geldwaschanlage mal wieder!", hören wir ihn noch fröhlich keckern, dann hat ihn auch schon der Mantel der Geschichte von der Platte geputzt!
Wir aber zeigen Ihnen jetzt noch schnell die 15 schönsten Beispiele des "neuesten dicken Dings in der Icon-Szene", manche davon sogar cybernautisch zugetextet!
Neulich im Adlon ...
Everybody goes where the Adlon is, beklagte sich schon seinerzeit Kaiser Wilhelm, als der britische Botschafter wieder mal das abendliche Supper-Stündchen rüde hatte platzen lassen. Ein Satz, der seine Sprengkraft, falls überhaupt, erst heute so richtig zu entfalten versteht: denn die Grossen dieser Welt, ob aus dem Bereich der Kunst, der Politik, der Wirtschaft oder gar der Gastroequilibristik, wo treffen die sich? Na, im Hotel Ibis jedenfalls schon mal nicht! Im Adlon treffen die sich alle und zwar unentwegt und unbeirrbar! Was Wunder, dass unsere Grossstadtkorrespondentin Thekla Tarantula sich den ganzen Tag nur noch in der Adlon-Cafeteria herumdrückt und von dort die allermerkwürdigsten Vorkommnisse rübersimst, -twittert und -leakt.
"Neulich im Adlon" - die neue innovative Serie aus der Welt der "duften Typen" (Berliner Volksmund) ab sofort mit allen Mitteln der vierten Gewalt hier auf NKN! Heute: Welten im Zusammenstoss - ein Clash of cultures der dritten Art.
Drei weitere 'Neulich im Adlon' gibt es bereits:
* in gebundener Form als Gedicht
* handkoloriert als bewegtes Bild
* auf extrascharfen Farbfotos als Pressekonferenz
Mit den Mitteln der vierten Gewalt wird alles gut!
ANNES TIPP: Portishead
Erster Wahlplakat-Erlkönig!
Dass die Wahlplakate von Wahl zu Wahl grauenhafter werden, ist ein offenes Geheimnis - gleichwohl hat bislang noch kein Politiker von Rang gewagt, dieses Wähler-Trauma öffentlich zu thematisieren. Das soll sich nun handstreichartig ändern: und wie fast immer ist es auch diesmal die SPD, die mutig und tatkräftig voranschreitet, sozusagen der Sonn' allzeit entgegen ...
Was ist nun das Besondere an der neuen Kampagne? Während bislang als Wähler-Schreck stets ein mehr oder weniger entfernter Popanz herhalten musste (wenn ihr uns nicht wählt, kommen die RUSSEN! Oder die SOZIS!) wird nun unverhohlen mit der eigenen langatmigen Präsenz gearbeitet: wenn ihr uns nicht zackzack wählt, dann kommen WIR! Aber so RICHTIG! Zudem wird gleichzeitig vehement auf das James-Bond- und Paten-Kalkül abgehoben, was insbesondere in Cineasten-Kreisen und bei ähnlich gelagerten Ästheten (also bei allen!) für Furore sorgen könnte - laut Allensbach-Demoskopen eine doppelte Methode der Wählerkeulung, die in Zeiten von Krise und Verunsicherung durchaus nachhaltigen Effekt erzielen dürfte:
"Sozusagen der Schritt vom restaurativen 'Rollback' zum fundamentalen 'Zwieback'."
Sagenhaft! Ja dann ... kann ein Blick auf die anderen Parteien eigentlich auch nicht mehr schaden: HIER!
Der letzte Schrei
Der Hinweis "Ortskundige werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren" kann in ganz anderen Kulturen tatsächlich ganz andere Folgen nach sich ziehen, wie Thilo S. zu seinem Leidwesen erfahren musste. Zwar war der Urlaub jetzt versaut, aber wenigstens hatte Seehofer Recht behalten ...
HIER die nähere Erläuterung von Bauer/Breuninger!
NORAS TIPP:
ED WOOD: PLAN B FROM OUTER SPACE
Der allerletzte Schrei
"Man hat im Norden wunderliche Bräuche!" wusste schon der Schriftsteller Hans Henny Jahnn zu berichten. Und wie Recht er damit hatte! Etwa in Husum: da gibt's das Bürgerforum "Runder Tisch Abendruhe", das nichts anderes zu tun hat als, tja, die Einhaltung der Abendruhe einzuläuten. Dem wäre eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn nicht ...
HIER die nähere Erläuterung von Bauer/Breuninger!
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.. In einem Satz:
"At last the Queen's amused - royals do it with stiff upper lip!"
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Adorno erzählt schlechtesten Witz der Welt!
Frankfurt: Irrer Dachbodenfund im Café Mentz! Dass Adorno ein grosser Denker war - wir haben es doch alle schon mehr oder weniger geahnt - dass er aber ebenfalls ein begnadeter Humorist war: wer hätte das gedacht? Ausser Horkheimer und Abendroth natürlich und all den Heideggers, Gadamers und Marcuses, die damals schon von seiner 'humoristischen Differenz' zu schwärmen wussten. Mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Schule ev. können wir Ihnen nun die Abschrift einer uralten Filmrolle präsentieren, die noch in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in ontologischen Zirkeln rund um die Fankfurter Hauptwache für Stürme der Erheiterung gesorgt hat ...
Wer den Witz - der speziell zur Weihnachtszeit besonders abtörnend wirkt - noch nicht gefunden haben sollte: bitte HIER entlang!
NEU:
Zen-Suche bei NKN!
Irgendwas am Mittwoch!
Na endlich - jetzt hat auch der NKN seine Fotostrecke! Für alle die nicht wissen, was eine Fotostrecke ist: als Fotostrecke bezeichnet der Medienexperte (also jeder mündige Bürger zwischen 8 und 88) eine Anhäufung von absolut nutzlosem Bildmaterial, das vollkommen sinnfrei und 100prozentig überflüssig einen Artikel mit Fotos untermalt, der erstens das Lesen nicht wert ist und zweitens nur verfasst wurde, damit der User mit Klicks wie wild und wahnsinnig um sich wirft und dadurch den Marktwert der WebSite mit grösstmöglichem körperlichen Einsatz ins Unermessliche schraubt!
Uff - nach so viel Theorie jetzt aber hurtig zur Praxis! Viel Spass wünschen wir nun bei unserer Erstpräsentation von James Blunt rettet die halbe Welt, der neuen innovativen Fotostrecke im Netskater mit viel Humor und Feingefühl!
MEHR: Laberecke!
NEU: religious trash!
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NEUER geht's gar nicht! Und das seit NEUNHUNDERT Wochen! Es gibt Fragen, die sind so alt wie die Menschheit. Wie wird das Wetter? Was macht die Börse? Wo ist meine Hose? Morgen - was wird morgen sein? Wir sagen's Ihnen! ...ZUM GUTEN SCHLUSS: +++ Superleser-Service: die vierfache Pagode des Glücks! +++ Das gab's noch nie! +++
Zufallsfund im Kanzleramt
"Muss mir wohl mal jemand geschenkt haben", Angela Merkel deutet vage auf ein grossformatiges Hängebild, das endlich seinen Weg aus der Asservatenkammer des Kanzleramts ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gefunden hat. Und was für eine Sensation stellt es dar: die vier berühmtesten Kubisten aller Zeiten - Pablo Picasso, Georges Braque, Hans Arp und, man glaubt es kaum, Henry Moore, scheinen daran herumgepinselt zu haben! Und zwar alle auf einmal, in wildeste Meditation versunken ... Soooo ... zum Ende der heutigen Ausgabe spielt uns nun Kamerad Ramsauer noch kurz die Nationalhymne auf seinem Singenden Winterreifen! Also bye for now, user - and come back soon! |