Te-Quom-Papyrusrollen
Teil 2
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Die erste Aufgabe lautete:
„Versuche die Hotline zu erreichen, obwohl du selber keinen Anschluss mehr ins große wundersame
Kabelnetzdrahtwerk (KNDW) hast!“
Und so begann die Große Wanderung zu verschiedenen Orten, wo freundliche Menschen, die froh
waren, dass ihnen selber so etwas nicht zustieß (oder die das bereits hinter sich hatten) der armen
Köhlersfrau Obdach, Kaffee, Zuspruch, Telefon und Internet anboten.
Dies führte unvermittelt zur
Zweiten Aufgabe,
die da lautete:
„Versuche jemanden zu finden, der dein Problem versteht!“
Ganz offensichtlich telefonierten die Schergen sehr gerne mit den Menschen. Sie waren immer
sehr freundlich und verständnisvoll. Manche waren sogar ungemein nett, sodass die arme Köhlersfrau
schon dachte, was sie wohl für eine grässliche Frau sein musste, um so netten Menschen solche
großen Probleme zu machen.
Wie wird sich die arme Köhlersfrau entscheiden?
Gibt es eine Alternative zum Schleier?
Wird sie jemanden finden, der sie versteht – und sie ihn?
Dies und viele weitere Fragen werden im III.Teil wohl beantwortet...
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Und so lautete die Dritte Aufgabe:
„Bringe die Schergen dazu, dich wieder zu verkabeldrahtnetzen!“
Nun, leichter gesagt als getan! Da die arme Köhlersfrau jedes Mal mit einem anderen sprach,
wusste keiner wirklich Bescheid, konnte sich einerseits den ganzen Vorgang überhaupt nicht erklären
wusste andererseits aber auch, dass alles bisher mit rechten Dingen zugegangen war.
Die Köhlersfrau war inzwischen an einem kritischen Punkt angekommen.
So kommunikativ und kontaktfördernd das Telefonieren, Mailen und Surfen in fremden Wohnungen
auch war, so waren ihre Nerven leider nicht mehr die allerbesten.
Sollte sie dem kommunikativen Leben entsagen und den Schleier nehmen – den Schleier, wonach
alles eine Illusion ist?
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