NET S KATER.NET

NUMMER 33-44 JANUAR/DEZEMBER 2013 | |

NETSKATER.

*Das tägliche Monatsmagazin für Troglodismus, Satire und den ganzen Rest*


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Guten Morgen, User!



"Herrgott, Boerzel, nun wuchten Sie doch endlich mal unsere Weihnachtsnummer ins Netz, der Leser hat schliesslich ein Recht darauf!", gellt noch vor Sonnenaufgang die Stimme des Chefs durch die Redaktionsräume, bricht sich an der goldverbrämten Trophäensammlung für Hochglanz-Journalismus, rollt zurück wie eine mächtige Woge des Weihnachtsfriedens und schlägt mit vernichtender Wucht über dem armen Boerzel zusammen. "Na?", poltert da auch der Chef schon weiter, "Jetzt aber mal ab ins Archiv, da greifen Sie sich alles, was auch nur entfernt mit Weihnachten zu tun hat und pimpen mir eine 1A-Xmas-Ausgabe zusammen, dass es nur so raucht! Mit Goethe! Und Beethoven! Kultur ist dieses Jahr der grosse Renner"
"À propos Kultur - ich hätte da auch was", meldet sich nun Sportredakteur Pastor van Dorsch hastig, um etwas Ruhe ins Spiel zu bringen: "Der Papst verkündete soeben, dass Leugnen des Herrn zweimal hintereinander nicht hinnehmbar ist!"
"Ach! Und was geschieht dann mit dem Leugner?"
"Steht hier auch: der wird abgewatscht! Zu diesem Zweck soll bereits ein Grossnuntius 'Watschenmann' in Rom installiert worden sein!"
"IST ja interessant!", staunt der Chef und, nach nur wenigen Sekunden intensivsten Nachdenkens: "Den sollte man hier aber auch mal einführen!" Und, nach wiederum nur sehr wenigen Sekunden: "Wahrlich, auch ich verkünde euch hiermit grosse Freude ... "

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Katzbert


...Konkrete Poesie
Mach die Fliege ...



Kennen Sie, hochgebildeter Leser, eigentlich ein Weihnachtsgedicht mit "Fliege"? Nein? Dann klicken Sie mal gleich unten rein, dann kommt nämlich eins. Ist von Goethe. Hat er von einem Australien-Urlaub mitgebracht.

Goethe to go: HIER klicken!




...Heiter-Tragisches zum Xmasfest

Das war:
Beethovens bitterste Stunde!


Gerade zur Weihnachtszeit liebt es der festlich gestimmte Mensch, von anderen Menschen zu hören, die nicht ganz so festlich gestimmt sind, weil ihnen das Schicksal einen fulminanten Strich durch die Rechnung gezogen hat ... je höher aber dieser vom Pech verfolgte Mitmensch auf der sozialen Leiter vorangekommen ist, desto wohliger rinnen uns Schauer des Grusels Gurgel und Rückgrat herauf und herunter ... Heute im grossen Xmas-Frust-Top-Ranking: Beethoven!




...Brauchtum

Alle Jahre wieder
Wenn der Mann kommt ...


"Weihnachtsmann komm in unser Haus, pack die dicken Dinger aus" singen wir jetzt bald wieder landauf/landab mit glockenheller Stimme. Aber wen lassen wir denn da nun wirklich ín die Wohnung? HIER können wir es sehen!



...Knips Knips!

Erstmals im Bild: Der Jesus unter den Marienkäfern!



Hurra - Winterurlaub! Doch ehe nun alle Redakteure auseinanderstieben wie geschnitten Brot, heisst es ein letztes Mal liefern - und weil es so am schnellsten geht, öffnen alle ihre Fotoarchive: Justizrat Brennecke zeigt uns die geheimnisvolle Welt der Insekten und Chefredakteur Dussek erläutert uns das Freizeitverhalten des rollenden Menschen, denn auch im Urlaub gilt der Grundsatz "Der Mensch bleibt Mass aller Dinge!"
Allerdings nur, wenn er sich nicht gerade durch das Weltkulturerbe Weseler Hafen pirscht, wie Praktikant Boerzel bildmächtig zu belegen weiss.
Gingolf Birkel mit seinen Sonnenuntergängen haut dagegen voll aufs Ästheten-Auge. Und Pastor Plumbert van Dorsch? Der sorgt zum guten Schluss mit seiner 'Marienkäferquatrologie' für ein gesundes Übermass an religiösem Verständnis sowie den flotten Titel über diesem Text.
Nun denn - dann verabschieden wir uns jetzt mal mit dem zweifelhaftesten aller Grussworte: Möge der Beste den Längsten haben!
Urlaub natürlich, was denn sonst, hähähä ...





... X-mas Agenda 2011
Extremweihnachten: Wird es nie wieder warm?



"Ganz schön kalt heute!" Umweltminister Altmaier stapft durchs Regierungsviertel in Berlin, die Hände im Gucci-Parka vergraben, den wärmenden Pelzhut tief ins Gesicht gezogen - soll ihn ja schliesslich keiner erkennen! Was wäre das auch für ein Umweltminister, der nicht einmal in einem Land von der bescheidenen Grösse der BRD für vernünftiges Wetter sorgen kann!
Genau wie Altmaier nähern sich jetzt andere Kabinettsmitglieder ihren Arbeitsplätzen, wohl wissend, dass dort bereits Mitte Dezember immer gut geheizt ist. Der Minister für Nepotismus, Leidensbereitschaft und allgemeine Askese bringt es auf den Punkt: "Der Wähler hat uns gewählt, damit es uns einmal besser geht als ihm! Ich sehe nicht ein, warum dieser Zeitpunkt jetzt nicht erreicht sein soll!" Dann wendet sich Guido Westerwelle wieder seiner Lieblingsbeschäftigung zu, Schlumpf-Eis essen mit anschliessendem Nacktwandern ...

Ja, der Zeitpunkt für eine regierungsinterne Weihnachtsfeier war schon gut gewählt, drei Tage vor der Euro-Schmelze - und gut eine Woche, nachdem die BILD-Zeitung eine neue Eiszeit auf uns zurauschen sah. "Damit war dann ja auch die Frage geklärt, ob es nie wieder warm werden wird!", raspelt der schwer erkältete Dirk Niebel noch schnell ins teilvereiste Mikro, ehe er zusieht "jetzt aber zügig ins Warme zu kommen, Sie müssen schon entschuldigen!" Merkel winkt ihm bereits heftig aus der volkseigenen Wärmestube im Kanzleramt zu, so als wollte sie ihm telepathisch mitteilen, "nun mach endlich - soll dir doch nicht ergehen wie dem armen Brüderle, den ein Bronchialkatarrh hinweggerafft hat!"

Berlin, im Kältewinter 2012 - trotzig hat die Kanzlerin eine aus leergetrunkenen Wärmflaschen zusammengebastelte Skulptur ihrer selbst ins Fenster gestellt - ein schönes Bild, vermittelt es doch auch dem letzten Normalbürger mit aller Entschlossenheit vor allem eins: nicht die Hoffnung - eure Regierung erfriert zuletzt!


Lesen Sie dazu auch: Winter mach Abgang - die neuen T-Shirts sind da! Mehr HIER




Was ist denn DAS für ein erfreuliches Hintergrundbild da ganz oben?
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+++ Qumram, wie es singt und lacht +++ Frohe Botschaft revisited +++ J. C. reloaded? +++




Dichter in hellem Aufruhr: Don't they know it's Christmas?


Wer zum Fest einen Blick in seine Fernsehzeitschrift wirft, wird um folgenden Kommentar kaum herumkommen: "Jedes Jahr derselbe Kack!" Da trifft es sich doch wirklich gut, dass auch wir einmal mehr unsere Standard-Oster- und Weihnachtsgeschichte aus den Archiven hervorgezerrt haben - es lebe die permanente Kontinuität!


Xmas-hype? Jedenfalls ist in Qumram der Bär los, seit Jo "Big Dig" Zapotek einen sensationell gut erhaltenen Prachtschinken aus einem Erdloch gewuchtet hat: "OMG, was für Schrifttypen - uralte 'Sans Serif Condensed' aus der Zeit König Salomos!" Und der Inhalt des Textes hat es dann auch buchstäblich in sich: nichts anderes als der Untergang einer ganzen Berufssparte steht nun zur Diskussion ...
Hier ein erster Auszug:

"... am Abend aber hatte der Herr all seine Jünger und recht viel loses Volks um sich versammelt und begann zu predigen und redete und redete und sprach also:

"Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!
Sichtet nicht, auf dass ihr nicht gesichtet werdet!
Dichtet nicht, auf das ihr nicht ... Ja, was ist denn schon wieder los?!


Es näherte sich aber von Ferne sein Kochjünger und Kellermeister Tauchsiderius und sprach wie folgt: "Wollte nur mal kurz fragen, ob es fürs Abendmahl morgen beim ungesäuerten Fisch bleibt ..."
"Ungesäuerter Fisch?", zürnte da der Herr, "Ich wäre schon froh, wenn's morgen ungesäuerten Wein gibt! Ich erwarte schliesslich mehrere tausend Zaungäste, da können wir uns einfach nicht blamieren! So, wo war ich noch mal gleich - achja: Dichtet nicht, auf das ihr nicht ..."
Da aber begab es sich, dass der Herr ein weiteres mal rüde unterbrochen ward, denn war der satanische Sandalenriemen am rechten Standbein gerissen und hinderte den Redner nicht wenig beim Psalmodieren: "Ich kann so nicht predigen!", verkündete alsbald der Herr und machte Anstalten, seinen Esel zu besteigen und abzudampfen aus der Stätte der Verdammnis.
"Herr, Herr", riefen da speziell die Dichter im Publikum in tiefer Besorgnis, denn ihnen mangelte es an Erleuchtung und hatte darob der Herr ein Einsehen und hob an zum Dritten und sprach wie folgt: "Dichtet nicht, auf das ihr nicht ..."
Da hob an ein gross Rumoren, war es aber das Jerusalemer Stadtarchiv, das soeben mit herbem Getöse zusammengestürzt, als sich jedoch die Nebel und Staubschwaden wieder verzogen hatten, siehe - da war vom Herrn Jesus keine Spur mehr zu entdecken und ein gross' Klagen und Geheule hob an, denn war niemand unter den Verseschmieden, der sich einen Reim hätte machen können auf die letzten Worte des grossen Meisters ...


Tatsächlich ist das bis heute so geblieben: denn der so einfach erscheinenden Fortsetzung: "...gedichtet werdet" mangelt es ersichtlich an Sinn (es sei denn, man wäre Mitglied in einer verwunschenen Klempnerloge) - alle anderen Vervollständigungen jedoch stimmen nicht mehr mit dem Aufbau der zwei überlieferten Textzeilen überein!
Welch ein Dilemma!
'Dichter - quo vadis?' Im christlichen Raum der Gegenwart jedenfalls darf man höllisch gespannt sein, ob diese Frage bis zum Ratzeburger Laterankonzil befriedigend beantwortet werden kann.



...Wie andere feiern

Hört ja keiner:
Wenn's am Pol frohlockt



Mensch und Tier together ... united we stand ... die jubilierende Kreatur ... und das kann schon mal weit über die Standard-Besetzung Ochs und Esel hinausgehen. Wie weit genau sehen wir HIER!




... Allgemeiner Fortschritt
Neu ab Weihnachten: Revolution in der Herrenhygiene



Sensationeller Durchbruch in der Gesundheitspolitik! Galt es bislang als weithin akzeptierter Lehrsatz, dass sich die kategorischen Imperative "Prioritäten setzen" und "Safety first" falls überhaupt, dann höchstens im Unendlichen kreuzen, gilt ab Weihnachten 2012, dass sich eine höchst erfreuliche Schnittstelle in folgendem Kernsatz finden lässt: "Erst Hände waschen - DANN an die Pinkelrinne!"
"Wir waren selbst am meisten überrascht!", erschallt es schneidig aus gut unterrichteten Kreisen, "die höhere Mathematik ist halt immer wieder für eine Überraschung gut!"

Gerät die Welt des kleinen Mannes jetzt aus den Fugen?
"Nicht doch!", beharrt der Entdecker, fügt aber schnell hinzu: "Veröffentlichen Sie meinen Namen lieber trotzdem nicht, denken Sie sich doch bitte ein Pseudonym für mich aus. Aber ein schönes!"

Machen wir, sehr verehrter Professor Albert Klostein, machen wir!




...Krise des Dialogs

Aussaat und Ernte

Brainstorm-Before-Nikolaus-Konferenz in den frühen Morgenstunden - der Chef will gerade zu einem gepfefferten Statement ansetzen - da dringt Boerzels Stimmchen zart durch Zeit und Raum: "Ach, ich weiss ja gar nicht was das ist, aber ich fühle mich heute so autochthon ..."
"Autochthon, Boerzel?", kann der Chef nur noch verwundert wiederholen.
"Nun, jetzt wo Sie es sagen, möchte ich mich präzisieren: genuin autochthon trifft es sicherlich wesentlich genauer!" Boerzel schwingt nun unübersehbar in sich selbst und schweigt unüberhörbar das Schweigen eines weisen Mannes.
Auch alle anderen schweigen. Höchste Zeit also für den Chef, die Luft aus dem Ballon zu lassen. Nur wie?

"Kulturredakteur Prickler scheint die Bedeutung des Wortes 'autochthon' momentan verlegt zu haben - wenn Sie ihm also bitte kurz mal erläutern möchten ...", geht der Chef kurzerhand in die Vollen, und da spielt auch schon wieder dieses satanische Grinsen um seine vollen Lippen, "zur Not auch in Ihren eigenen Worten ..."
"Oh!", bürstet Boerzel jedoch alle Friedensangebote konsequent ab, "das tut mir jetzt sehr, sehr leid, aber Gefühle kann man einfach nicht in Worte fassen - schon gar nicht so grosse, wie ich sie momentan hege und pflege!"
Und auch Prickler meldet sich zu Wort: "Aber natürlich weiss ich, was autochthon ..."
"GENUG!", beendet da der Chef jede weitere Diskussion, "genug jetzt! Prickler - SIE kümmern sich erstmal um den Kaffee, SIE jedoch, Boerzel ..."
Der Chef schiebt brüsk sein drittes Frühstücksei beiseite - das gab's in der Form auch noch nie -
"... SIE jedoch, Boerzel, dürfen mich jetzt ganz ungezwungen zum Totalisator bei der nächsten Trabrennbahn begleiten - wäre doch gelacht, wenn wir Ihre neuentdeckten Fähigkeiten nicht nutzbringend einsetzen könnten!"

Ja, dunkel war's an diesem Morgen und nur der fahle Mond erhellte ein wenig die allgemeine conditio humana ...


Mehr Wege aus der Sackgasse? HIER!



...Ein Gedicht, ein Gedicht!

Aaaaargh - Frohlocket!


Weihnachtszeit - Gedichtezeit!
Kommt man eh' nicht drumrum - also, was soll's?

Es begab sich aber zu der Zeit, dass die heiligen 3 Leistungsträger gar schrecklich gebeutelt wurden ...

Weihnachtlich glänzet der Wald? Desynchronisationen! HIER.



.....Promis unterm Weihnachtsbaum:


Fischer <> Guttenberg:


Zwei wie Arsch und Eimer!


Ja, so haben wir's gerne: Prominente unterm Weihnachtsbaum! Zum Beispiel dieser Joschka Fischer, obwohl, eigentlich ist der ja gar nicht mehr prominent, eher schon prominös.
Ziel- und zügellos Kohle abgreifend für ein abgasfreies Alter zieht er durch die Welt und hat gerade erst bei BMW angeheuert, um dort die betrieblichen Umweltaktivisten nachhaltig auf Zack zu bringen! Ach, wer hätte das damals, als der grosse Joschka noch der kleine Josef war (oben links) schon ahnen wollen?

Ganz anders unser zweiter Politpromi: Karl Theodor zu Guttenberg, zielstrebig und weitsichtig schon in jungen Jahren, als er noch ein kleiner Verteidigungsministrant war (oben rechts) ...
Dann der Schicksalsschlag - den brillanten Uni-Absolventen wollte und wollte einfach keiner einstellen und so hielt er sich mühsam mit der Verwaltung des Familienvermögens über Wasser, ein Jahr, zwei Jahre, zehn Jahre ...
Vergangen diese dunkle Zeit! In seinem Dienst-Daimler "Wotan" düst er heutzutage wie selbstverständlich durch die halbe Welt und hält Vorträge über kriegsähnliche Zustände in der Nato-Kantine! So richtig einen vom Krieg erzählen kann er ja noch nicht: hat doch auch noch gar nicht die Zeit gehabt, einen anzuzetteln!

Weihnachtliches Fazit: Zwei Politiker wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten! Und doch: in einem Punkt, dem entscheidenden natürlich, gleichen sie sich wie ein Tarnkappenbomber dem anderen. Und hier meinen wir nicht etwa die grosse Klappe, die Fielmann-Brille oder das Geldspeichermodell. Nein - wir meinen natürlich das, was keiner besser auszudrücken wusste als Branchenprimus Sigmar Gabriel: "Während der eine als Verteidigungsminister von einer geradezu entwaffnenden Schnöseligkeit ist, besitzt der andere als ehemaliger Aussenminister eine geradezu frappierend innere Wurschtigkeit!"

Ooops - sounds like Stille Nacht in der Oppositionsbaracke ...



.. Zur optimalen Einstimmung auf die Weihnachtssaison 2011/12: Der Griff ins Archiv


Pistenknaller in Schladming: Deutsche Biathlonmädchen heben Al-Kaida-Nest aus!


Während einer Trainingseinheit der deutschen Biathlon-Damenmannschaft kam es jetzt in Schladming, unweit der bayerischen Kulturgrenze, zu einem höchst erfreulichen Zwischenfall: während der Aufwärmübung "Berg-erst-hoch-dann-wieder-runter" ertönte plötzlich das schrille Kreischen einer Einzelkämpferin: "Dös is ja so oan Bin-Laden-Bazi!"
Und tatsächlich - vor einer am Pistenrand dahindümpelnden Skihütte hatte soeben ein Turbanträger mit Rauschebart damit begonnen, sein Waffenarsenal islamistisch vor sich auszubreiten.

Trainer Müssiggang(!) erklärt, was danach geschah: "Na, da war den Mädels schon klar, dass sie handeln mussten!", freut er sich noch im Nachhinein, "das waren doch schliesslich Terroristen!"
"Sowieso!", kräht die stets lustige Andrea dazwischen, "Hoppimi aa glei denkt!"
"Der erste Warnschuss hat ja auch glei 'sessen!", ergänzt Scharfschützin Lena.
"Beim zweiten hatte scho' die Nähmaschin' einisetzt!", gibt sich dagegen Kathrin erst spitzbübisch zerknirscht, doch dann legt sie konsequent nach: "Aber mit dem dritten hob mer ihm ja konkret flachg'legt!"
Gestanden hat der Untäter allerdings noch nicht: "Aber dös kennt man ja von dene Brüdern!", wischt Simone letzte Zweifel vom nahegelegenen Schanzentisch und schon sind sie wieder unterwegs, zweifellos neuen, erregenden Zielen entgegen ...

"Prachtvolle Mädels - dabei wissen sie das Beste überhaupts ja noch gar nicht!", blickt Müssiggang seiner Truppe stolz hinterher: "Präsident Obama wird morgen die Titel "Pumpgun-Kati" und "Rifle-Magda" persönlich übers Twitter-web verleihen - ganz tolle Sache!"
Plötzlich, aber nicht unerwartet, erscheint auch ein gewisser Herr Bach, Anti-Doping-Big-Shot und IOC-Kanone in Personalunion und trompetet: "Aber es kommt ja noch besser! Wenn ich erst mal da bin, kommt's nämlich immer noch besser: die Regierung spendiert ein Jahr lang Befreiung von sämtlichen Dopingkontrollen wegen erwiesener Staatsraison!"
Müssiggang ist gerührt, fast den Tränen nah:" Oh mei, des wird sie aber freuen!"

Was soll, was kann man da noch dem erfolgreichen Coach mit auf seinen weiteren Weg geben? Mit einem letzten Blick auf schwer lädierte Terroristen vielleicht das: "Müssiggang? Ist aller Laster Ende!"
Venceremos!

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NEU:

Zen-Suche bei NKN!


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...Kachelmann bitt' für uns!

Gesundes Volksempfinden:
Es ist ja fucking-viiiel zu kalt!


Der kälteste Dezember seit Väterchen Frost sich den Eiszapfen abgefroren hat? Pah - Humbug! Paradoxes Intervenieren heisst das Gebot der Stunde - und das meint schlicht das hier: raus an den Busen der Natur! Jetzt erst recht! Und da 'Heraus zum ersten Mai' kalendarisch noch nicht hinhaut, eben 'Heraus zum 2. Advent'! Die Volkshochschule Zürich hat da bereits einen ganz eigenen, ziemlich hedonistischen Weg gefunden ... HIER!




Relativ NEU: Frickler-Seite! Wie frickel ich mir ein Einstein-Universum? In elf Dimensionen plus Hyperraum? Mehr davon auf der Seite: "Stranger than the night: Nerds on air!"

Nicht NEU aber trotzdem schlecht: SPORT-Seite Was macht der Klinsmann eigentlich tagsüber? Fährt Schumi heimlich Bagger mit Licht? Und was wurde aus Florian Hambüchen, dem Sportbrille tragenden Minimax? Mehr davon auf der Seite " Balls on Air!"


NEU: religious trash!

Erst wenn die letzte Messe gelesen, die letzte Orgel verstimmt und der letzte Ketzer verbrannt ist, werdet Ihr verstehen, warum man aus Trollinger keinen Messwein panschen soll ... Mehr auf der Seite "Holy Shit On Air!"

->>> HEUTE MIT VÖLLIG VERSAUTEM GEDICHT!

 
NEUER geht's gar nicht! Und das seit NEUNHUNDERT Wochen! Es gibt Fragen, die sind so alt wie die Menschheit. Wie wird das Wetter? Was macht die Börse? Wo ist meine Hose? Morgen - was wird morgen sein? Wir sagen's Ihnen!

Mehr davon auf der Seite MORGEN! Hard-core-user hacken sich durch zur Seite ÜBERMORGEN!



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...ZUM GUTEN SCHLUSS:
.Abteilung Wohlgefallen


Happy Season Greetings!

So weit - so gut, dachten wir uns. Glück- und Segenswünsche gleich waschkorbweise über unseren Usern auszuschütten - das kann doch kaum schiefgehen, dachten wir uns. Bis uns die Mail von Dieter Wiefelspütz erreichte:
"Gilt das auch für Atheisten? Und wie isses mit Buddhisten?"
fragte er allen Ernstes bei uns nach.
Nun, wir wissen natürlich nicht, was Sie beruflich so treiben, Herr Wiefelspütz, aber wir begrüssen die Geradlinigkeit Ihrer Fragestellung ebenso wie Ihren selten knalligen Intellekt, bemängeln allerdings ein fatales Defizit an kulturellem Background sowie einen gewissen Hang zur Pedanterie. Ihre Frage werden wir aber sehr gerne beantworten.
Und zwar HIER!




+++ Superleser-Service: die vierfache Pagode des Glücks! +++ Das gab's noch nie! +++




Zufallsfund im Kanzleramt

"Muss mir wohl mal jemand geschenkt haben", Angela Merkel deutet vage auf ein grossformatiges Hängebild, das endlich seinen Weg aus der Asservatenkammer des Kanzleramts ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gefunden hat. Und was für eine Sensation stellt es dar: die vier berühmtesten Kubisten aller Zeiten - Pablo Picasso, Georges Braque, Hans Arp und, man glaubt es kaum, Henry Moore, scheinen daran herumgepinselt zu haben! Und zwar alle auf einmal, in wildeste Meditation versunken ...
"Ist schon eine kleine Sensation", säuert Opponist Steinmeier hinter vorgehaltener Hand, stinkbeleidigt, weil ihm noch nie jemand Vergleichbares geschenkt hat. "Soso - Kubisten", zeigt sich auch Horst Seehofer milde begeistert und er scheint sich an längst vergangene Vorgänge zu erinnern ...

Was aber will uns dieses Bild sagen? "Arschklar", formuliert NKN-Kunstexperte Pastor van Dorsch elegant, "Es handelt sich in der Tat um die eingangs bereits erwähnte vierfache Pagode des Glücks! Wir sollten ihr Abbild unverzüglich an unsere Leser weiterleiten, verziert mit den besten Wünschen für ein neues Jahr!"

Das machen wir natürlich nur zu gerne: Also! Zum vierfachen Glücksempfang bitte in Viererreihen antreten und dann immer HIER klicken!




Soooo ... zum Ende des Jahres spielt uns nun Kamerad Ramsauer noch kurz die Nationalhymne auf seinem Singenden Winterreifen!
Also bye for now, user - and come back soon!

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